Leidich: „Bei der Öffentlichkeitsarbeit der Initiatoren der Bürgerinitiative Garbenteich-Ost durch Pressemeldungen oder Leserbriefe sind viele Grundsätze des Anstandes auf der Strecke geblieben. Die meisten Beiträge können als unseriös und/oder beleidigend eingestuft werden. Es wurden Menschen unter Einsatz von anonymem Unfug verunglimpft. In Richtung der Befürworter des Gewerbegebietes wurde bis heute mit unsachlichen gearbeitet. Von der BI-Meinung abweichende Sichtweisen wurden verteufelt oder erst gar nicht wahrgenommen. Auf der des BI-Vorstandes nimmt Bürgermeister Udo Schöffmann einen vorderen Platz ein. Er wurde in unverschämter Weise herabgewürdigt und mit haltlosen Vorwürfen bedacht. Nach alledem ist es verständlich und richtig, wenn der Bürgermeister dem für den 9. August vorgesehenen Werbeblock der Bürgerinitiative fernbleibt. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Matthias Jung und ich werden es persönlich genauso halten.“
Leidich weiter: „Die Meisten werden verstehen, dass man seine Zeit sinnvoller verbringen kann. Es gibt auch keine Pflicht eines Parteivorsitzenden einer öffentlichen - von wem auch immer - Folge zu leisten. Die Stadtverordnetenvorsteherin Frau Anja Sames-Postel hat für den 16. August um 19 Uhr zu einer Bürgerversammlung in die Volkshalle eingeladen. Da können sich alle Bürgerinnen und Bürger nochmal sachlich informieren lassen und Fragen stellen. Daneben wird der CDU-Stadtverband bis zum Wahltag um weitere Aufklärung bemüht sein. Die Gegner einer gewerblichen Entwicklung werden bis dahin weiter behaupten ein Autobahnanschluss, ein Outlet und die übrige Gewerbefläche sei schlecht für Pohlheim. Persönlich gehe ich davon aus, dass in dem Gesamtgebiet für Pohlheim über 1.000 Arbeitsplätze entstehen werden. Andere behaupten es würden überwiegend minderwertige Arbeitsplätze entstehen und im Umland gute wegfallen. Beim ganzen Streit um die Suche nach dem Richtigen, finden alle Mandatsträger und die BI-Vertreter gemeinsam eines gut: Die Bürgerinnen und Bürger haben am 19. August das Wort! Dass bei der Versendung von wenigen Briefwahlunterlagen durch Mitarbeiter der Stadt versehentlich Stimmzettel nicht mit verschickt wurden, ist ein bedauerlicher Fehler. Dieses Versehen wird in der erforderlichen Weise korrigiert. Alle die eine Briefwahl beantragt haben, werden kontaktiert und erhalten bei Bedarf neue Unterlagen. Dieses Vorgehen ist rechtlich nicht zu beanstanden und ändert am Wahlsonntag nichts. Die CDU empfiehlt zum Wohl Pohlheims das Ansinnen der BI mit einem Kreuz bei NEIN auf dem Wahlzettel zu stoppen. Bis dahin gilt die Aussage: Im Osten Garbenteichs nichts Neues. Nach der Auszählung ist das Ergebnis von allen zu respektieren und die Politik muss sehen, wie es weitergehen kann bzw. darf.“

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