Neuigkeiten von Bürgermeister Udo Schöffmann

Gewerbeflächen bedeuten Arbeitsplätze und Steuereinnahmen!

Die CDU-Pohlheim hatte in Garbenteich zu einem gut besuchten Ortsrundgang vor die Sport- und Kulturhalle eingeladen. Vor Ort erläuterte Bürgermeister Udo Schöffmann die durchgeführten Investitionen rund um die städtischen Gebäude einschließlich der Kindergärten. Auch die neue „Ordnung“ für Fahrzeuge durch einfache Parkflächenmarkierungen wurde positiv durch die Teilnehmer zur Kenntnis genommen.
Der weitere Weg führte am für Garbenteich so wichtigen Rewe-Markt vorbei. An dieser Stelle wird es wie in der Neuen Mitte eine Bushaltestelle für den ab Dezember startenden Busrundverkehr für die südlichen Stadtteile geben.

Weiter ging es zum Tiergarten, wo durch den Bürgermeister das große Engagement des verstorbenen Ortsvorstehers Hartmut Lutz für diesen „Bürgerpark“ und den gesamten Stadtteil herausgestellt wurde. Über die neu sanierte Schiffenbergstraße ging es weiter über die Römerstraße zum neu gestalteten Bahnübergang. Dort erläuterte der Bürgermeister auf Nachfrage das Vorhaben zum geplanten Bahnhaltepunkt mit den dazugehörenden Park- und Ride-System. Dessen, dass der geplante Bahnhaltepunkt das Angebot für den öffentlichen Nahverkehr für Garbenteich zusätzlich verbessern würde, war sich der Bürgermeister sicher.
Am Sportplatz erläuterte Schöffmann die begonnenen Arbeiten am Kunstrasenplatz und freute sich, für diese Sanierungsarbeiten einen Landeszuschuss über 50.000,-€ beantragt und erhalten zu haben.
Wenig überraschend ging der Bürgermeister auch auf das Thema Gewerbegebiet im Osten Garbenteichs ein. Pohlheim hätte zu lange keine gewerblichen Zuwachsflächen entwickeln können. Schöffmann: „Garbenteich-Ost hat zu lange und unnötig auf Eis gelegen. Es ist gut, dass sich jetzt ein finanzstarker Investor gefunden hat, der alle Aspekte gutachterlich betrachten wird. Die ersten Vorstellungen der Pläne sind überwiegend positiv aufgenommen wurden. Wünsche aus dem Ortsbeirat und der Bürgerschaft wurden aufgenommen und werden möglichst berücksichtigt. Allerdings wird es die von einigen wenigen gewünschte ‚Null-Lösung‘ nicht geben können.“
Schöffmann zeigte sich zuversichtlich, dass die weiteren Schritte zum dringend notwendigen Gewerbezuwachs führen und meinte: „Gewerbeflächen bedeuten Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Ich möchte den Bürgerinnen und Bürgern weiter günstige Steuern, Gebühren und Beiträge sicherstellen. Das geht aber nur, wenn wir mit Augenmaß agieren und mit dem Geld der Bürger vernünftig haushalten. Um das bestehende Niveau zu halten, brauchen wir höhere Gewerbesteuereinnahmen, was nur mit der Ansiedlung von passenden Gewerbebetrieben möglich ist. Der mit neuen Betrieben verbundene Zuwachs an guten Arbeitsplätzen vor Ort bringt unsere Stadt und die ganze Region nach vorne. Ich möchte mit dem Gewerbegebiet auch verhindern, dass unsere Kinder zum Arbeiten weit fahren oder gar wegziehen müssen.“

Ortsrundgang in Grüningen

Viel getan und noch einiges zu tun

Die CDU Pohlheim hatte zu einem Ortsrundgang mit Bürgermeister Udo Schöffmann nach Grüningen vor die dortige Limeshalle eingeladen. Vor Ort ging der Rathauschef auf den notwendigen Umzug der Feuerwehr in das Untergeschoss der Halle ein. Damit verbunden war auch eine Neuordnung der Vereinsräumlichkeiten, die im Rückblick betrachtet als gelungen bezeichnet werden könne. Im benachbarten Kindergarten wurde ebenfalls viel investiert. Nach Umbauten im Obergeschoss steht das gesamte Gebäude mit dem neugestalteten Außenbereich heute komplett für die Betreuung unserer Jüngsten zur Verfügung. Schöffmann ging auf die Planungen für einen weiteren Gruppenraum im leerstehenden Nebengebäude ein. Mit diesem zusätzlichen Betreuungsangebot können junge Eltern noch besser Beruf und Familie verbinden.
Auf dem weiteren Weg ging es zur neu sanierten Ortsdurchfahrt. Insgesamt kann diese Baumaßnahme durch das Land Hessen als gut gelungen bezeichnet werden. Kleinere Wünsche, besonders zum Verkehrsfluss, möglicher neuer Beschilderungen und Parkflächen hat der Grüninger Ortsbeirat mit dem neuen Ortsvorsteher Bodo Marsteller an der Spitze geäußert. Das wird bei der nächsten Verkehrsschau durch die Spezialisten geprüft, wusste der Bürgermeister zu berichten.
An der Bushaltestelle vor dem Friedhof erklärte er, dass demnächst die neue Buslinie für einen Rundverkehr von Pohlheim Süd bis nach Watzenborn-Steinberg starten würde. An der Bushaltestelle bei Auto-Häuser könne man dann z.B. zur Weiterfahrt nach Gießen umsteigen. Es ist im Verbund mit der normalen Buslinie dann eine Taktung von einer Fahrt pro Stunde vorgesehen. Alle Anwesenden waren sich darin einig, dass der Rundverkehr eine gute Sache sei und über weitere Verbesserungen nachgedacht werden müsste, falls das Angebot angenommen wird. Auf dem Friedhof ging der Bürgermeister auf die neuen Bestattungsformen ein und erklärte über weitere Formen nachzudenken. Die Größe des Grüninger Friedhofs böten dazu ausreichend Möglichkeiten.
Auf dem weiteren Weg zur Grüninger Burg erläuterte er den derzeitigen Sachstand zu dem geplanten Neubaugebiet „Hinter der Burg“. Dort sei ein überschaubares Baugebiet überwiegend für den örtlichen Eigenbedarf in Planung. Die Infrastruktur sei an dieser Stelle unter anderem mit dem Spielplatz sowie den kurzen Wegen für einen Kanal- und Wasseranschluss bereits vorhanden.
In der Grüninger Burg lobte er das herausragende Engagement der “Burgmänner“, die enormes für die Stadt geleistet hätten und das immer noch auf hohem Niveau tun. Es bestünde eine sehr gute partnerschaftliche Beziehung mit der Stadt, bestätigte auch der anwesende Heimatvereinsvorsitzende Reinhold Hahn. Dieser erstattete allen Anwesenden einen guten Bericht über die Historie des Stadtteils und skizzierte die Tätigkeiten des Grüninger Heimatvereins.

Auf dem weiteren Weg zu einem abschließenden Austausch mit Bürgermeister Schöffmann im Garten von Michael Wagner erläuterte er auf Nachfrage noch die von der CDU/FW Mehrheit beschlossene Einführung der wiederkehrenden Straßenbeiträge. Die Belastungen würden damit künftig auf alle Grundstücksbesitzer an einer innerörtlichen Straße gerecht verteilt werden. Wer eine Abschaffung dieser Beiträge das Wort rede, müsste auch sagen wie viel dann alle über eine höhere Grundsteuer an die Stadtkasse überweisen müssten. Es hätte sich wohl noch nicht genügend rumgesprochen, dass dann die Mieter mit im Boot wären. Die innerörtlichen Straßen seien bisher jedenfalls ausschließliche Angelegenheit der Grundstücksbesitzer gewesen, so der Bürgermeister abschließend.

Ortsrundgang in Holzheim

Zum Ortsrundgang mit Bürgermeister Udo Schöffmann im Stadtteil Holzheim, hatte die Pohlheimer CDU Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Schöffmann kandidiert für eine zweite Amtszeit als Pohlheimer Bürgermeister und nutzt bei den Rundgängen in den Stadtteilen Gelegenheiten mit den Bürgern, die er beim Rundgang trifft, kurze und informative Gespräche zu führen.

Der Spaziergang begann bei der „Kulturellen Mitte“ ( Kulti ), wo Schöffmann die kostenintensiven Reparaturen der Mauer und am Flachdach zwischen den beiden Hauptgebäuden erläuterte. Gegenüber der Kulti, vor dem Feuerwehrgerätehaus betonte er die Wichtigkeit der Stadtteilfeuerwehren und verband dies mit einem Dankeschön an alle ehrenamtlichen Feuerwehrleute und wünscht sich weiter viel Nachwuchs in den Jugendabteilungen, die dort einen Teil ihrer Freizeit sinnvoll zu gestalten lernen. Auch die ehrenamtliche Jugendarbeit in den Vereinen und Kirchen hob er hervor, ohne die eine Stadt wie Pohlheim eine Menge Geld in Sozialmaßnahmen stecken müsste.

Während der Rundgangs konnte man auch den Baufortschritt beim Glasfaserausbau beobachten, sodass im neuen Jahr Holzheim und Dorf-Güll auf der Datenautobahn auf der Überholspur unterwegs sein werden.

Im weiteren Verlauf freute sich Schöffmann über zahlreiche neue Hinweisschilder für Radfahrer, die gute Orientierung für Radler bieten.

Beim Holzheimer Kindergarten „Rappelkiste“ erklärte Schöffmann kurz die Pflichtaufgaben der Kommune in diesem wichtigen Betreuungssektor. Viel Geld hat die Stadt Pohlheim während seiner ersten Amtszeit in die Kinderbetreuung investiert, um den, aus der Vergangenheit resultierenden Betreuungs- und Sanierungsstau, aufzulösen. In diesem Bereich werden auch weiterhin große Investitionen notwendig sein um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherstellen zu können, damit die jüngsten Pohlheimer eine gut betreute und behütete Zukunft erleben dürfen.

Auf dem großzügigen Friedhof im südlichsten Stadtteil Pohlheims beurteilte Schöffmann die Bestattungskreise und auch die neue Form der Erdbestattung sehr positiv, da sie als Bestattungsformen eine steigende Nachfrage aufweisen.

Der Rundgang endete vor dem Dorfladen neben dem Gasthaus „Zur Linde“ und der Bäckereifiliale. In Holzheim sei mit diesen Geschäften die „fußläufige Nahversorgung“ gesichert und biete damit ein Mindestmaß der Grundversorgung.

Als Verwaltungschef möchte Schöffmann „seiner“ Stadt Pohlheim mit ihren sechs Stadtteilen weiterhin eine gute Zukunft sichern und freut sich auf eine weitere Amtszeit im Pohlheimer Rathaus

Ortsrundgang in Hausen

Die CDU hatte am 28. August zum Ortsrundgang nach Hausen eingeladen. Bürgermeister Schöffmann konnte zahlreiche interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger am Bürgerhaus begrüßen. An dieser Stelle ging er zuerst auf die in seiner bisherigen Amtszeit umgesetzten Beschlüsse für den Stadtteil ein. Beispielhaft nannte er den Bau des Stuhllagers und die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens.
Im Bürgerhaus werden in den kommenden Monaten noch einige Sanierungsarbeiten durchgeführt. Dem Vorsitzenden des Gesangvereins konnte der Bürgermeister zusichern, dass der Vereinsraum neben der Toilette im Erdgeschoss bestehen bleiben wird. Es gäbe keinen Grund, am Bestand etwas zu verändern.
Nach guten Gesprächen ging es zum Neubaugebiet Hausen-Ost. Dort erklärte Udo Schöffmann das Gesamtkonzept der drei Bauabschnitte bis zur Anbindung an die Landstraße nach Lich / Gießen. Die ersten Bauplätze seien bereits veräußert und es könne im nächsten Jahr mit dem zweiten Bauabschnitt weitergehen. Einige Anwesenden erinnerten an einen Wunsch des Ortsbeirates, auch genügend Hausener bei der Vergabe der Bauplätze zu berücksichtigen.

Am Feuerwehrhaus kam die dortige Parksituation zur Sprache. Schöffmann möchte gemeinsam mit dem Ortsbeirat überlegen, welche Verbesserungen möglich sind. Man war sich einig, dass die Feuerwehrleute nicht lange nach Parkplätzen suchen sollten, wenn sie zu einem Einsatz gerufen werden.
Um Punkt 19 Uhr fand sich die Gesprächsrunde zu einem Ständchen vor der Wohnung der Eheleute Karin und Andreas Gramm ein. Dort wurden alle mit einem allabendlichen Ständchen mit Posaune und Trompete überrascht. Viele ältere Zuhörer fühlten sich in ihre Jugendzeit zurückversetzt, als die Winnetou-Melodie erklang. Der Bürgermeister war erfreut über die Darbietung und meinte, dass das gerade in der Pandemiezeit ein schönes Hoffnungszeichen sei, das die Menschen mehr verbindet.
Bei dem Rundgang wurde noch der vorgesehene neue Bahnhaltepunkt in Augenschein genommen. Wann dieser realisiert werden könne, entscheidet sich im kommenden Jahr, meinte Schöffmann auf Nachfrage. Zum Abschluss ging es zum Friedhof, wo es um die Schaffung von Parkflächen neben dem Gelände ging. Hier wurde schnell von Seiten des Ordnungsamtes reagiert und vier Parkplätze im oberen Bereich des Friedhofs ausschließlich für Friedhofsbesucher ausgewiesen.
Zum Abschluss des Rundgangs lud Gerhard Reitz noch zu einem Getränk in seinen Garten ein, sodass mit coronakonformen Abständen bis nach Mitternacht über vieles diskutiert wurde.

Ortsrundgang in Watzenborn

Die CDU hatte am 22. August zu einem gut besuchten Ortsrundgang in Watzenborn-Steinberg eingeladen. Der Parteivorsitzende Leidich erklärt: „Bürgermeister Udo Schöffmann hat sich für das Format der Ortsrundgänge entschieden um mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch zu kommen. An der frischen Luft können die Hygieneanforderungen am besten beachtet werden. Haustürbesuche halten wir in Kenntnis der andauernden Corona-Pandemie und steigender Infektionszahlen nicht für eine gute Sache um über die Zukunft unserer Stadt zu sprechen.“

Beim Rundgang wurde zuerst das Gelände der Kindertagesstätte Sonnenschein in der Kirchstraße in Augenschein genommen. Udo Schöffmann erläuterte den aktuellen Stand der Planungen für den beschlossenen Kindergartenbau auf dem städtischen Gelände. Die Stadtverordnetenversammlung hat den Bau in der Sitzung am 27.06.2019 einstimmig beschlossen. Unverständlich war, dass die Sozialdemokraten in den Haushaltsberatungen plötzlich die Gelder zusammenstreichen wollten, weil ein Neubau ein Prestigeobjekt sei. Ihr Antrag auf Sanierung des Altbestandes wurde durch alle Fraktionen abgelehnt. Nun möchte die SPD zusammen mit ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl weiter das Altgebäude sanieren und gleich zwei neue Kindergärten in Watzenborn-Steinberg bauen. In Summe wäre das wesentlich teurer als die beschlossene Variante.

Der Bürgermeister kam auch auf die neue Verkehrsführung und die verbesserte Parksituation nach dem Neubau zu sprechen. Für eine verkehrliche Entlastung könnte auch der durch die FW und CDU beantragte Ausbau des Rad- und Fußweges zwischen der Gießener Straße bis zur Kirchstraße beitragen. Ein Kindergarten sei weder ein Prestigeobjekt noch eine Ursache für ein Verkehrschaos, meinte Schöffmann an alle gerichtet. Die Stadt braucht die Betreuungsplätze, damit Eltern noch besser Familie und Beruf miteinander verbinden könnten.

Die Gesprächstour führte u.a. auch zur Adolf-Reichwein-Schule. Bürgermeister Schöffmann skizzierte vor Ort den langen Weg seit 2009 bis zur jüngsten Fertigstellung der Außensportanlage. Die Christdemokraten hatten immer wieder den Bau beim Kreis angemahnt und sogar Geld aus Pohlheim dafür ausgelobt.

„Unsere Beharrlichkeit hat sich am Ende ausgezahlt“, meinte Schöffmann zufrieden.

Nach mehrmaligen Versprechungen vom Kreisschulträger konnte mit dem Bau des Sportfeldes zu Beginn der Corona-Ausbreitung begonnen werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wurde durch mit Unterstützung der Stadt erst ermöglicht. Entstanden ist ein 37,5 mal 32,5 Meter messendes Kleinsportfeld mit federndem und gelenkschonendem Tartan-Belag sowie Nutzungsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Sportarten.

Der Bürgermeister betonte, dass das Sportareal auch von Pohlheimer Vereinen montags bis freitags jeweils von 17 bis 22 Uhr kostenlos mitbenutzt werden könne. Allein schon deshalb hätte sich der städtische Zuschuss gelohnt. Bürgermeister Udo Schöffmann sprach daher auch von "gut angelegtem Geld". Einige Vereine hätten dort schon von der Möglichkeit Sport unter freiem Himmel zu betreiben Gebrauch gemacht.

Bevor alle Teilnehmer der Gesprächstour nach fast drei Stunden den Heimweg antraten, wurde das Mahnmal für die Opfer des Völkermordes an Christen im osmanischen Reich 1915 besucht. Die nächtliche Beleuchtung unterstreicht die Bedeutung des Mahnmals auf besondere Weise, war man sich einig.