Der Parteivorsitzende des Pohlheimer CDU-Stadtverbandes Reiner Leidich äußert sich in einer Pressemeldung zum gemeinsamen Kandidaten der SPD, den Grünen und der FDP für die Bürgermeisterwahl am 1. November.
Leidich: „Es ist wichtig, dass man bei einer Wahl zwischen mindestens zwei Kandidaten auswählen kann. Der in Bad Schwalbach wohnhafte und nach 15 Jahren aus der SPD ausgetretene Gegenkandidat wurde dort im letzten Jahr nicht zum Bürgermeister gewählt. Nun möchte es der angeblich Überparteiliche mit Unterstützung durch Rot-Grün und FDP bei uns in Pohlheim sofort nochmal versuchen, obgleich er nach eigenem Bekunden fest in seinem Heimatort verwurzelt sei. Der Dauerkandidat für einen Bürgermeisterposten vertritt zu 100 Prozent sozialdemokratische Positionen und macht daraus auch keinen Hehl. Er hatte kürzlich sogar auf Facebook bereits den nächsten Kommunalwahlkampf im März 2021 eingeläutet und offen für die SPD geworben. Freilich wurde er schnell – wohl auf Anweisung von den Bündnisgrünen oder der FDP – wieder zurückgepfiffen.“
„Der Bad Schwalbacher hat keine eigenen Vorstellungen für die Zukunft Pohlheims. Er verspricht die Abschaffung von Straßenbeiträgen, den Neubau von Jugendzentren und Familienzentren, mehrere Stellen für die Jugendarbeit und einen zusätzlichen teuren Kindergarten in Steinberg. In Garbenteich-Ost redet er von der Verlegung des Gewerbegebiets und will das Gebiet schrumpfen. Er verspricht allerorten verkehrliche Entlastungen und will für Lärmschutz sorgen. Seine Bewerbungsliste mit vermeintlichen Annehmlichkeiten scheint unendlich und entspricht den Initiativen der SPD im Parlament. Um aus der Ferne ins Pohlheimer Rathaus einziehen zu können, verspricht der Kandidat jedem alles. Das Wichtigste unterlässt er allerdings: Er schickt den Bürgerinnen und Bürgern keinen Kostenvorschlag für seine teuren Bewerbungspräsente.“
Leidich wird noch deutlicher: „Versprechungen ohne ein Wort zur Finanzierung müssen als unseriös bezeichnet werden. Ein Bewerber für das höchste Amt in unserer Stadt sollte den Bürgerinnen und Bürgern auch die Kosten seiner Vorhaben offenlegen.“
Der Christdemokrat ist sicher, dass die Menschen die Situation in Pohlheim mit niedrigen Steuern und Gebühren wertschätzen. Auch die gute Infrastruktur, vielfältige Freizeit- und Sportmöglichkeiten, die sozialen Strukturen und die Kinderbetreuung hätten einen guten Zuspruch. Verbesserungen müssten an den finanziellen Möglichkeiten und den Notwendigkeiten orienteiert erfolgen.
Leidich meint abschließend: „Da unser Bürgermeister für eine nachhaltige Politik mit Augenmaß steht, ist uns seine Nominierung für eine weitere Amtszeit leichtgefallen. Er ist der absolut richtige Mann an der Spitze unserer Stadt. Er ist erfahren und nicht beliebig. Ihm liegen die Belange unserer Stadt und der Bürgerschaft am Herzen. Die Menschen können ihm weiter vertrauen.“

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