Pohlheim. Die Bundestagswahl 2021 wirft ihre Schatten voraus. Die CDU des Wahlkreises 173 ist in Berlin seit Jahren bestens repräsentiert. Am 20. November soll der Wahlkreisbewerber für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag gewählt werden. Für diese Wahlkreisdelegiertenversammlung hat die CDU Pohlheim in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung jetzt ihre Delegierten gewählt. Die Parteiversammlung in der Volkshalle Watzenborn-Steinberg war vom Stadtverbandsvorsitzenden Reiner Leidich umsichtig vorbereitet worden, sodass auch in Corona-Zeiten alles sicher ablaufen konnte. Als Versammlungsleiter fungierte Parteifreund Tobias Breidenbach aus Buseck. Der Listenvorschlag des Vorstandes für die zu wählenden Delegierten wurde durch die trotz der Pandemie zahlreich erschienenen Mitglieder einmütig bestätigt. Pohlheim wird seinen Beitrag leisten, dass Deutschland in Berlin auch künftig gut regiert wird.

Bei der Mitgliederversammlung wurden zugleich langjährige Mitglieder für ihren Einsatz in der CDU geehrt und erhielten Anerkennungsschreiben der Bundesvorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und des Landesvorsitzenden Volker Bouffier: Werner Faber für 50 Jahre Mitgliedschaft; Heinrich Reitz für 35 Jahre; Volker Vonderheidt für 25 Jahre; Ulrich Hutzfeld und Gevriye Cil für 20 Jahre und Falk Jean Schardt für 15 Jahre Mitgliedschaft. Weitere Jubilare, die verhindert waren, sind: Hans Kolb (50 J.), Arnold Schneider und Wilhelm Müller (35 J.), Raimund Henkel und Marin Kaubisch (30 J.), Samun Bulut, Jörg Schwarz und Eckhard Schulz (20 J.), Dirk Reh und Benjamin Izer (15 J.) sowie Gabriel Agirmann und Gerhard Heimann (10 J.). Wie der Stellvertretende Parteivorsitzende Prof. Dr. Helge Stadelmann in seiner Laudatio ausführte, zeigen allein schon die Eintrittszahlen, dass die Christlich Demokratische Union keine Schön-Wetter-Partei ist. Engagierte Bürger traten in die Partei ein, als in der Folge der 68er Wende vor 50 Jahren gesellschaftliche Grundwerte ins Wanken gerieten und eine links-liberale Verschuldungspolitik begann; als vor 35 Jahren der Westen eine Position auf die Bedrohung durch sowjetischeSS-20-Raketen finden und gleichzeitig nachhaltige Abrüstung auf den Weg bringen musste; als vor 30 Jahren unter Kohl die deutsche Wiedervereinigung gelang; oder als nach den rot-grünen Jahren eine neue solide Politik unser Land aus der Massenarbeitslosigkeit und der Bankenkrise führen musste. Stadelmann dankte den langjährigen Mitgliedern und hob hervor, dass solcher ehrenamtlichere Einsatz auch für die Zukunft unserer Stadt und Gesellschaft entscheidend wichtig bleibt.

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